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Tango und Wohlbefinden: Der Tanz, der Körper und Geist verwandelt.

Aktualisiert: 4. Apr.


Der Tango ist mehr als ein einfacher Tanz, er ist ein künstlerischer Ausdruck, der Körper, Geist und Emotionen miteinander verbindet. Er ist nicht nur für seine Leidenschaftliche und Ausdrucksstarke bekannt, sondern auch für seine vielfältigen Vorteile für die körperliche und geistige Gesundheit. Tango tanzen ist nicht nur eine soziale Aktivität, sondern wirkt auch als ganzheitliche Therapie für das Wohlbefinden.


Einige körperliche Vorteile des Tangos.


Verbessert die Körperhaltung und das Gleichgewicht: Beim Tangotanzen muss man eine aufrechte und stabile Haltung einnehmen, was die Rückenmuskulatur stärkt und das Gleichgewicht verbessert.


Fördert die kardiovaskuläre Gesundheit: Als aerobe Aktivität hilft Tango, die Blutzirkulation zu verbessern und das Herz zu stärken. Regelmäßiges Tanzen kann das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern und die körperliche Ausdauer verbessern.


Erhöht die Flexibilität und Koordination: Die Bewegungen des Tangos, zu denen Drehungen, Pausen und Tempowechsel gehören, fördern die Koordination und Beweglichkeit. Er verbessert die Beweglichkeit der Gelenke und die Flexibilität der Beine und Hüften.


Stress- und Angstreduktion: Tango-Tanz erfordert Konzentration und Achtsamkeit im gegenwärtigen Moment. Dies trägt dazu bei, den Geist von Sorgen abzulenken. Das Eintauchen in den Tanz fördert die Entspannung und senkt das Stress- und Angstniveau.


Kognitive Stimulation: Das Erlernen und Erinnern von Schrittfolgen stimuliert kognitive Funktionen wie Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Entscheidungsfindung und eine Umstrukturierung der Reflexe für schnelle Bewegungen. Diese ständige geistige Aktivität trägt dazu bei, das Gehirn fit zu halten und den altersbedingten kognitiven Abbau zu verlangsamen, so die Neurowissenschaftler “...das Training wurde mit signifikanten Verbesserungen der Mobilität, des Gleichgewichts und der gesundheitsbezogenen Lebensqualität, der Ausdauer, der Kognition, der räumlichen Wahrnehmung, der Verringerung der Schwere der Krankheitssymptome und der gesteigerten Teilhabe an den Aktivitäten des Lebens (nach dem Konzept der Weltgesundheitsorganisation) in Verbindung gebracht„ (*)


(*) The cognitive neuroscience and neurocognitive rehabilitation of dance, M.E. Hackney, A.Z. Burzynska & L.H. Ting

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